Kampanien -
Pompeji, Vesuv und Halbinsel von Bacoli
Vom Stellplatz
in Pompeji rollern wir zu den Ruinen der Stadt, die im Jahre 62 n. Chr. bei der Eruption des Vesuv von Bimsstein und Asche verschüttet wurde. Wo sich sonst tausende Touristen tummeln
teilen wir aufgrund der Corona-Pandemie dieses kulturelle Weltwunder nur mit wenigen Menschen. Über Torre Annunziata und Torre Greco fahren wir hinauf zu den Hängen des Vesuv und wandern
das letzte Stück für eine stolze Gebühr von 24 Euro zum Rand des Vulkans. Schwefeldämpfe steigen an einigen Stellen aus diesem schlafenden Ungetüm. Großartige Ausblicke bieten sich auf die
Millionenstadt Neapel, den gleichnamigen Golf und bis zur Insel Ischia.
Unweit des Vesuv halten wir bei den phlegräischen Feldern, unter deren dampfenden Schwefeldämpfen ein gefährlicher Supervulkan schlummert. Unweit davon besichtigen wir die Stadt
Pozzuoli und weiter im Westen die Halbinsel von Bacoli mit den Orten Baia und Misoni.
Im Internet erfahren wir, dass Kampanien schon bald zum Corona-Risikogebiet erklärt wird. So verzichten wir auf eine Rundfahrt mit dem Roller über die Insel Ischia und fahren zügig nach Norden in
die Toskana.
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